„Hilfe, Hilfe, die Globolinks“ im Theater Trier

Ein Blick hinter die Kulissen der Science-Fiction-Oper für Kinder ab acht Jahren und alle im Herzen Junggebliebenen

Dieses Meisterwerk von Gian Carlo Menotti wurde am 21. Dezember 1968 an der Staatsoper Hamburg uraufgeführt, damals noch in Englisch. Diese Spielzeit wird die sogenannte „moderne Oper“ auf der Bühne des Theaters Trier aufgeführt. Es geht um Aliens, die auf die Erde kommen und diese einnehmen wollen. Die „Globolinks“ sind nur durch Musik zu stoppen. Auf der Fahrt aus den Ferien zurück in die Schule bleibt der Bus einer Schulklasse mitten im Wald plötzlich stehen. Die Globolinks lassen nicht lange auf sich warten. Zum Glück hat Emily ihre Geige dabei und wird allein auf den Weg geschickt, um Hilfe zu holen. Ob sie es schafft?

Ich habe das Glück, bei der Oper mitzuwirken, und zwar in zwei unterschiedlichen Rollen: einmal als Alien und einmal als Schulkind. Es ist eine tolle Erfahrung! Vor allem ist interessant die Globolinks zu spielen und auch kennenzulernen, denn man hat uns gesagt, sie sollten so „unmenschlich“ wie möglich wirken. Wie sich die Aliens bewegen, wie sie kommunizieren oder auch wie sie einfach nur dastehen, war spannend auszuprobieren. Doch auch ein Schulkind zu spielen, macht einen Riesenspaß.

Der Regisseur, Oliver Klöter, hat viele lustige Details in die Inszenierung eingebaut, selbst wenn man sich die Szenen drei- oder viermal anschaut – man findet immer wieder etwas Neues. Auch an der Seite der Opernsänger vom Theater zu spielen, war eine spannende Erfahrung. Das Bühnenbild ist bunt und verspielt, selbst eine Spielplatzrutsche gehört dazu. Kostümtechnisch ist es großartig, denn obwohl wir als Schulkinder eine Art Schuluniform tragen, sieht jeder anders aus. Wir haben uns gegenseitig Charaktere ausgedacht und nun hat jedes Kind eine bestimmte Rolle. Die Kostüme der Globolinks sind dagegen weniger farbenfroh, denn sie sind ganz weiß. Unsere Haare werden hochgesteckt und unter einer weißen Perücke versteckt. Dazu bekommen wir eine Art Visier aufgesetzt, das man mit Lichterketten bestückt hat.

Die Premiere ist leider schon vorbei, doch andere Vorstelllungen stehen noch an:

Sonntag, 05.02.2023 um 16:00 Uhr

Sonntag, 12.03.2023 um 16:00 Uhr

Montag, 10.04.2023 um 17:00 Uhr

Das ist der Link zu weiteren Informationen und zum Kartenverkauf:

https://theater-trier.de/auffuhrung/__trashed-41__trashed/

Ich würde mich freuen, wenn ihr zu den Aufführungen kommt!

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